Hauptstadt:

Erfurt (ca. 200.000 Einwohner)

Bevölkerungszahl:

ca. 2,5 Mio. Einwohner

Fläche

16.251 km2

Religion:

Evangelische Kirche, Römisch-Katholische Kirche
Andere Religionsgemeinschaften: Moslems, Juden

Geografie:

Thüringen grenzt an die Bundesländer Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Bayern. Das Gebiet liegt im Bereich der deutschen Mittelgebirsschwelle. Das Zentrum und der nordwestliche Teil des Landes werden vom Thüringer Becken eingenommen, südlich davon liegen der Thüringer Wald und das Thüringische Schiefergebirge. Im Norden befinden sich Teile des Harz, der Kyffhäuser und der Goldenen Aue. Der Osten wird durch die Ostthüringisch-Vogtländische Hochfläche bestimmt.

Wirtschaft:

Metallverarbeitung, Textil- und Holzindustrie, Fahrzeug- und Maschinenbau, Kleineisen- und Werkezeugherstellung, Elektroindustrie, Landwirtschaft, Tourismus

Geschichte und Kultur:

1130 wurde Thüringen zu einer Landgrafschaft erhoben. 1815 fiel ein Teil des Gebietes an Preußen. 1920 vereinigten sich vier Ernestische Herzogtümer zum Bundesstaat Thüringen, der bis 1933 existierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es Teil der DDR und in verschiedene Bezirke aufgelöst.
Nach der Wiedervereinigung wurde Thüringen 1990 ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.



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